wohnanlage a/
Neubau Mehrfamilienhaus mit 11 Wohnungen und Tiefgarage
Bauherr Privat LPH 1-9
Wfl. ca. 1000 m2
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Das Gebäude ist im Ortsverband am Rand eines großen landwirtschaftlich genutzten Grundstücks gelegen. Der Keller und die Tiefgarage liegen im Grundwasser und sind in Stahlbetonbauweise errichtet. Die beiden darüber liegenden Regelgeschoße sind gemauert und mit Klinkermauerwerk verkleidet. Das zurückgesetzte Dachgeschoß ist als Holzbau konstruiert und außen verputzt. Das Dach ist mit Edelstahlblech verkleidet.
Das Gebaüde bleibt im Bestand des Bauherren und alle Wohnungen sind vermietet. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 48 und 130 m2. Alle Wohnungen verfügen über sehr großzügige Balkone oder Terrassen.
nachverdichtung g/
Nominiert BDA-Preis 2019
Drei Stadthäuser mit Tiefgarage 2017
Bauherr Privat LPH 1-9
Wfl. ca. 317 m2
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Auf Initiative der Architekten entschloss sich der Bauherr eine innerstädtische Verdichtung zur Schaffung von Wohn- und Arbeitsraum in Auftrag zu geben.
So entstanden in einem Garagenhof eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen und drei Stadthäuser mit privaten Terrassen und begrünten Hofflächen.
Der Baukörper besteht aus einem zusammenhängenden Erdgeschoß entlang der östlichen Grundstücksgrenze sowie drei solitären Obergeschossen.
Die Gebäudestruktur reagiert dabei auf die Gliederung der bestehenden Bebauung.
Das durchlaufende Erdgeschoss ist in Massivbauweise aus Stahlbeton errichtet und wärmegdämmt.
Die Obergeschosse sind in Holzfertigteilbauweise erstellt und mit verzinnten Kupferblechschindeln eingedeckt.
pfarrhaus s/
Generalsanierung, Umnutzung und DG_Ausbau Pfarrhaus
Bauherr EOM LPH 3-9
Wfl. ca. 1095 m2
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Das Pfarrhaus der Gemeinde St.Margaret wurde von Architekt Franz Xaver Boemmel in den Jahren 1911/1912 errichtet.
Nach dem Umzug des Pfarramtes in einen Neubau wurde das ehemalige Pfarrhaus in ein Wohngebäude mit 11 Einheiten umgenutzt. Das Augenmerk lag, trotz der großrämlichen historischen Raumstruktur auf der Realisierung maßstäblicher, möglichst familiengerechter Wohnungen.
Im bislang ungenutzten Dachstuhl finden drei zusätzliche Wohnungen teilweise über zwei Geschosse Platz.
Planung und Realisierung fand in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz statt.
Die Herausforderung war, die Gebäudestruktur zu wahren, respektvoll mit dem historischen Bestand umzugehen und trotzdem die aktuellen Standards im Wohnungsbau umzusetzen.
haus b/
Einfamilienhaus mit Garage 2018
Bauherr Privat LPH 1-9
Wfl. ca. 317 m2
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Ein neues Haus für ein Ehepaar, die Kinder ausgezogen. Alle wichtigen Räume ebenerdig und barrierefrei.
Keine aufwändigen Installationen die Wartung und Pflege nach sich ziehen. Möglichst wenig Rasen, der zu Mähen wäre. Und doch komfortabel und geräumig...
doppelhaus s/
Doppelhaus mit Einliegerwohnung 2015
Bauherrengemeinschaft Privat LPH 1-9
Wfl. ca. 320 m2
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Das Doppelhaus wurde für eine Bauherrengemeinschaft in Schwabing errichtet. Dabei wurden die unterschiedlichen Ansprüche an das neue Zuhause in einer Hülle so verpackt, dass die übliche Doppelhaustypologie weitgehend vermieden werden konnte. Im Dachgeschoss befindet sich über einer Hälfte eine gesonderte Mietwohnung mit Dachterrasse. Sichtbeton und massive Eiche schaffen eine angenehme Wohnatmosphäre in einer Haushälfte während die andere von der Reduktion auf wenige Materialien und Farben geprägt wird. Der kleinere Außenbereich der westlichen Hälfte besteht allein aus Freisitz, Terrasse und Naturpool unter Verzicht auf einen „grünen“ Garten.
haus g/
Einfamilienhaus 2013
Bauherr Privat LPH 1-9
Wfl. ca. 317 m2
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Das Haus setzt sich aus insgesamt 4 Kuben zusammen, die in der Höhe gestaffelt an der zweigeschossigen Eingangshalle angebunden sind. Durch die rechtwinklige Anordnung öffnet sich das Haus nach Südwesten zum Garten mit Schwimmteich. Auf der Rückseite wird das Gebäude über einen kleinen gepflasterten Hof erschlossen.
dachgeschoss n/
2005/06
Bauherr Privat LPH 1-9 Nutzung Wohnungsbau
Wfl. ca. 150 m2
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Das Gebäudeensemble wurde Anfang des 19 Jahrhunderts als Wohnanlage für Eisenbahnbedienstete erbaut. Im Zuge der Aufteilung in Wohnungseigentum wurden auch die noch nicht ausgebauten Dachgeschosse veräußert und ausgebaut.
Die bestehende Zwei-Zimmer-Wohnung wurde um den angrenzenden Trockenspeicher zu einer loftartigen Maisonettewohnung erweitert. Der Einbau einer Westterrasse im ersten Dachgeschoss und großzügige ostseitige Befensterungen schaffen einen lichtdurchfluteten Koch-, Wohn- und Essraum mit Galerie.
kita im park/
2013
Bauherr LH München
LPH 6-9
NF ca. 500 m2 KGR 200-700 ca. 2.500.000 €
LPH 1-5 Bettina Kirchner
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Der Neubau der Kindertagesstätte wurde am Rand eines Stadtparks auf schwierigem Baugrund errichtet und verfügt über drei Gruppenräume, einen Mehrzwecksaal, eine Spielhalle und eine Verwaltung mit Küche.
Der großzügige Freibereich ist geprägt von einem gewaltigen alten Baumbestand.
Das Gebäude fängt mit seinen großen Fenstern die umgebende Natur ein und lässt so die Jahreszeiten bewusst werden.
Als Absturzsicherung wurden Lamellenelemente aus Beton vorgehängt, die die Fassade gliedern.
saunahaus/
Saunahaus mit Schwimmteich 2011
Bauherr Privat LPH 1-9
Wfl. ca. 70 m2
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Ein bestehendes Wohnhaus sollte durch ein Saunahaus und einen Schwimmteich ergänzt werden. Das neue Saunahaus wurde parallel zum bestehenden Gebäude platziert, und bildet zusammen mit dem Wohnhaus einen attraktiven, hofartigen Außenraum. Die ruhige, entspannende Atmosphäre wird durch die Teichlandschaft und einen Solitärbaum geprägt.
Das Saunahaus wurde als Holzkonstruktion mit Kerndämmung errichtet.
Wärmepumpe, Wandheizung, Lehmputz und eine kontrollierte Wohnraumlüftung sorgen im Inneren für ein optimales Raumklima und eine ideale Baubiologie.
Die Nassräume wurden in Tadelakt (marokkanische Kalkputztechnik) verputzt.
Die Wände der Saunakabine bestehen aus massiver astfreier Zirbelkiefer. Dieses sehr aromatisch duftende Holz bestimmt die Atmosphäre im ganzen Haus.
haus l/
Einfamilienhaus 2009
Bauherr Privat LPH 2-8
Wfl. ca. 400 m2
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Auf einem sehr schmalen Grundstück sollte ein möglichst großes Haus für eine Familie mit zwei erwachsenen Kindern entstehen. Im DG befinden sich zwei getrennt erschlossene Appartements, im OG der Elternbereich sowie im EG und KG der Familienbereich. Nach außen klein und bescheiden wirkend, überrascht das Einfamilienhaus innen mit einem Luftraum und einem großzügigem Raumkontinuum, welches sich durch die großen Glasflächen bis in den Garten fortsetzt. Das Haus wird mit einer Grundwasserwärmepumpe geheizt und ist nach KfW 60 Standard errichtet.
haus a/
Einfamilienhaus 2006
Bauherr Privat LPH 1-9
Wfl. ca. 280 m2
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Auf einem Parkgrundstück liegt das großzügige Einfamilienhaus mit Blick auf den Starnberger See, eingebettet in die wellige Landschaft der Voralpen.
Der Baukörper vermittelt zwischen den verschiedenen Niveaus der Hanglage und fügt sich mit seiner Materialität harmonisch in die Landschaft ein. Das Gebäudeskelett aus massiven Ziegelwänden und Stahlbetondecken dient als Energiespeicher und Klimapuffer. Die vorgehängte, hinterlüftete Holzfassade mit mineralischer Wärmedämmung sowie die verwendeten diffusionsoffenen Kalkputze und -anstriche schaffen ein angenehmes Raumklima.
dachgeschoss VI/
2001/02
Bauherr Privat LPH 3, 5-9
Wfl. ca. 400 m2
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Das denkmalgeschützte Mehrfamilienhaus besteht aus einem Vorder- und einem Hinterhaus. Das Dachgeschoss wurde über beiden Häusern als eine Wohneinheit mit Büro ausgebaut. Die unterschiedlichen Nutzungen in der Wohnung werden über eine großzügige Terrasse, die sich nach Westen zum idyllischen Hinterhof orientiert, verbunden.
Weitere Balkone mit raumhohen Fenstertüren sind zur Straße und zum Hof hin angeordnet. Ein Aufzug mit barrierefreiem Zugang zu Keller- und Dachgeschoss wurde vor der Fassade im Hof errichtet. Alle Dachflächen wurden gedämmt und neu gedeckt.
Alle Maßnahmen wurden in Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde durchgeführt.
generalsanierung p/
Baujahr des Gebäudeensembles: 1920er-1930er Jahre
Planungs- und Bauzeit der Generalsanierung: 2012-2016
Bauherr: Privat
LPH: 1-9
Wohnfläche neu: ca. 1.500 m2
KGR: 200-700: 11.000.000 €
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Das Gebäudeensemble in München-Thalkirchen wurde in den 1920-1930er Jahren, als Wohnanlage mit acht Hauseingängen, geplant und erbaut.
Es umfasst eine komplett geschlossene Blockrandbebauung samt Innenhof und Vorgärten.
Die Gebäude wurden im Krieg teilweise zerstört und anschließend in vereinfachter Form wiederaufgebaut.
Im Zuge der Generalsanierung konnte durch die komplette Erneuerung der Dachflächen und des Dachgeschossausbaus nun sowohl die Dachgeometrie als auch die Fassadengestaltung im Sinne der ursprünglichen Planung repariert, bzw. in Teilen neu interpretiert werden. Somit ist nach der Sanierung die Einheit des Gebäudeensembles wieder ablesbar.
Maßnahmen:
- Erneuerung der Dachkonstruktion mit Dachgeschoßausbau als hinterlüfteter Holzständerbau
- Wiederherstellung der nach dem Krieg teilweise entfernten Giebeln an den Blockrandecken
- Wohnungssanierung komplett, ca. 30% der Wohnungen
- Einbau von Aufzügen in den Treppenhäusern
- Sanierung sämtlicher Fassaden
- Anbau von Balkonen
- Sanierung der Treppenhäuser
- Einbau einer zentralen Warmwasser- und Heizungsversorgung, Energieträger Fernwärme
- Sanierung und Neugestaltung der Hoffläche
- Neugestaltung der Vorgärten
sanierung h/
Hansapark 1. BA - 4. BA
Ausführung: 03. 2017 - 12. 2021
Gesamtkosten: ca. 17,9 Mio €
Bauherr: GEWOFAG
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Sanierung und Modernisierung einer Wohnanlage mit 550 Wohnungen
- Austausch der Fenster
- Sanierung und Verbesserung des Wärmedammsystems
- Betonsanierung der Balkone
- Reparatur der Dachabdichtungen, Verblechungen, Entwässerungen
- Farbliche Neugestaltung der Treppenhäuser
- Umstellung der Belichtung in den Treppenhäusern auf LED
Realisierung in einer Saison bei voll bewohntem Zustand
dachgeschoss m/
Dachgeschossausbau 2017
LH München LPH 1-9
Wfl. ca. 140 m2
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In prominenter Lage direkt am Marienplatz in München wurde das Dachgeschoß in einem denkmalgeschützten Haus ausgebaut und mit der darunter bestehenden Wohnung verbunden. Der barocke Dachstuhl wurde freigelegt und prägt nun die Atmosphäre im neuen Wohn-Ess-Kochbereich der Maisonette.
aufstockung k/
BA I 2010, BA II 2014
Bauherr Privat
LPH 1-9 Nutzung Wohnungsbau
Wfl. neu ca. 1.500 m2
KGR 200-700 ca. 3.300.000 €
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Die Wohnanlage mit fünf Mehrfamilienhäusern wurde in den 1960er Jahren errichtet. In zwei Bauabschnitten wird das Dachgeschoß abgebrochen und teilweise zweigeschossig neu errichtet. Gleichzeitig wird die Anlage durch Einbau eines Aufzugs, neuer Fenster und den Umbau der Balkone zu Loggien modernisiert. Die Elektroinstallation wird erneuert und die Fassade in Teilen gedämmt. Alle Maßnahmen erfolgen während die Anlage bewohnt bleibt.
wohnung s/
2006/07
Bauherr Privat LPH 1-9
Wfl. ca. 220 m2
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In einem denkmalgeschütztem Gebäude aus dem letzten Jahrhundert wurden zwei Wohnungen (EG und KG) zusammengelegt und saniert. Die Struktur der Wohnung war der Bauzeit entsprechend auf einen Haushalt mit Personal konzipiert. Alle Wohnräume waren zur Straße – die Nebenräume zum ruhigen, schönen Garten hin orientiert.
Die kleinteilige Struktur der Gartenseite wurde aufgebrochen und für den familiären Koch-, Ess- und Wohnbereich geöffnet. Hier befindet sich auch die vertikale Verbindung zwischen KG und EG.
Alle Baustoffe wurden nach baubiologischen und bauphysikalischen Gesichtspunkten gewählt.
dachgeschoss VII/
2012
Bauherr Privat
LPH 1-9
Wfl. ca. 170 m2
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Der Dachgeschoßausbau des denkmalgeschützten Hinterhauses sollte ohne wesentliche Veränderung der bestehenden Struktur erfolgen. Lediglich der Schlafraum und das goßzügige Bad wurden vom vorhandenen Dachraum abgetrennt. Der bestehende Dachstuhl wurde gereinigt und als Tragwerk des Daches sichtbar gemacht. Das Dachschichtenpaket wurde neu aufgebaut.
nachverdichtung r/
Grundstücke: sechs
Bauherr: privat, fünf versch. Grundstückseigentümer
LPH: Baurechtsentwicklung und 1-9
Wohnfläche neu: 3400m2
KGR 200-700: ca.20 Mio
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Innenhofbebauung Giesing
Der Gebäudebestand des Blockrandes umfasst 8 Gebäude aus den 1960er, 1970er Jahren, sowie drei denkmalgeschützte Gebäude an der Werinherstraße.
Der gesamte Innenhof ist mit offenen Garagen und deren Zufahrten belegt.
Auf Initative der Architekten konnten sämtliche betroffenen Grundstückseigentümer für die Einreichung eines Antrags auf Vorbescheid zur Nachverdichtung und Bebauung des Innenhofes gewonnen werden.
Bezugnehmend auf eine vorhandene T-förmige Hofbebauung an der Werinherstraße wurde eine Innenhofbebauung (teilweise mit Tiefgarage) mit Anschluss an die nördlichen Gebäude Warngauerstraße 15/17 geplant.
Die Konzeption der Planung ist auf die jeweiligen Grundstückszuschnitte abgestimmt.
Jeder Eigentümer kann somit sein Gebäude isoliert errichten.
In Abstimmung mit den Genehmigungsbehörden wurde mit halbierten Abstandsflächen zu den jeweiligen Vorderhäusern eine fünfgeschossige Wohnbebauung auf einem Gründeckel, unter dem die erforderlichen Stellplätze untergebracht sind, entwickelt.
Ziel der Planung ist, trotz einer intensiven Bebauung des Innenhofes, nutzbare Freiflächen auf der begrünten Deckelung des Parkhofes zu schaffen.
Durch die Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes konnte mit einem Stellplatzschlüssel mit 0,8 Stp/Whg. gearbeitet werden.
Planungsstand: genehmigter Vorbescheid, Entwurf, in Teilen Ausführungsplanung
wettbewerb h/
Wettbewerb Dachgeschoßausbau und Erweiterung
2012
Bauherr Privat
LPH 1-9
Wfl. neu ca. 1875 m2
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Gegenstand des Wettberwerbs war es, im Rahmen des Modellprojekts “effizient bauen, leistbar wohnen - mehr bezahlbare Wohnungen für Bayern”, ein Wohnquartier in Haidhausen weiterzuentwickeln.
Gemäß einer Vorbescheidsplanung wird die genehmigte Gebäudegeometrie zum Ausbau des Dachgeschosses in zwei Ebenen genutzt.
Die im amtlichen Lageplan vorhandene nördliche Bau- grenze erlaubt eine Erweiterung des Bestandsgebäude über alle Geschosse.
Die bestehende strenge Grundrißstruktur der Wohnan- lage wird in den Dachgeschossen fortgeschrieben, um eine effiziente und nachhaltige Bauweise hinsichtlich der Tragstruktur zu gewährleisten.
Die exakte vertikale Zuordnung der jeweiligen zweiten Dachgeschosse erlaubt, insbesondere hinsichtlich des Schallschutzes, eine größtmögliche und effiziente Schottung der Einheiten.
Sämtliche Wohnungen im Dachgeschoß, wie auch in den darunterliegenden Geschossen erhalten, im Falle des Umbaus, durchgesteckte Koch- | Ess- | Wohnbe- reiche. Die Treppenhäuser erhalten Aufzüge, entweder als hofseitig angebaute Außenaufzüge, als Teil der o.g. Erweiterung, oder in den Eckhäusern als im Treppenauge integrierte, verglaste Innenaufzüge.
gemeindehaus t/
2012
Bauherr ELKB
LPH 1-9
Nfl. ca. 170 m2
KGR 200-700: ca.1,20 Mio
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Das evangelische Gemeindehaus liegt, im Ensemble mit Kirche und Pfarrhaus, auf einem grünen Hügel über dem Starnberger See. Es wurde in den 1970er-Jahren errichtet. Mit dem Umbau wird der Bau neu strukturiert, um alle öffentlichen Funktionen der Gemeinde in einem Gebäude zu konzentrieren.
Die Räume werden barrierefrei und das Pfar- ramt in der ehemaligen Messnerwohnung untergebacht.
Dies erfordert eine neue Erschließung, den Umbau des 1.OG gemäß Arbeitstättenrichtlinien und eine energetische Modernisierung der Gebäudehülle, welche die neue Aufteilung nach außen hin sichtbar macht.
nachverdichtung s/
Nachverdichtung
Bauherr: EOM
LPH: Baurechtsentwicklung und 1-9
Wohnfläche: ca.1600m2
KGR 200-700: ca.7,50 Mio
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In unmittelbarer Nachbarschaft zum denkmalgeschützen Pfarrhaus in Sendling sind im halböffentlichen Raum, dem ehemaligen Pfarrgarten, 23 neue Wohneinheiten geplant.
Der Planung vorausgegangen ist eine Bauvoranfrage für eine Hofbebauung auf dem nördlich gelegenen Nachbargrundstück, welche das Potenzial bot auf dem eigenen Grundstück nach Süden hin fortgeführt zu werden.
Die geplante Hofbebauung orentiert sich an den rückwertigen Grundstücksgrenzen und gliedert sich in 3 Baukörper, die das historische ehemalige Pfarrhaus mittels einer begrünten Fassade einfassen und einen gemeinsamen Grünraum bilden.
Planungsstand: Vorentwurf
benefiziatenhaus g/
Generalsanierung, DG_Ausbau Benefiziatenhaus
Bauherr: EOM
LPH 3-9
Wohnfläche neu: 640m2
KGR 200-700: ca.2,50 Mio
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Das Anwesen befindet sich in München-Giesing in unmittelbarer Nähe zur Pfarrkirche Heilig-Kreuz und zum Katholischen Stadtpfarramt Heilig Kreuz. Errichtet wurde das denkmalgeschützte Benefiziatenhaus im Jahr 1895 durch Carl Hocheder als zweigeschossiges Wohngebäude mit eingeschossigem Nebengebäude. Eine umlaufende Umfassungsmauer erzeugt eine private Hofsituation.
Trotz kleineren Umbaumaßnahmen und Nutzungsänderungen wie die des Nebengebäudes zu einer Bibliothek und später zu einer Maisonettewohnung beinhaltet das Meßnerhaus bis heute vier Wohnungen. Der geplante Dachausbau ermöglicht es, trotz komplexem Dachtragwerk, die Herstellung von zweier weiterer familiengerechter Wohnungen mit jeweils 4 Zimmern.
Planung und Realisierung findet in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz statt.
Baubeginn: 1. Quartal 2021